Die Menschenrechte bekannt machen ist das Ziel dieser rund 70 Märsche, die dieses Jahr in 30 verschiedenen Ländern stattfanden! Die Menschenrechte aus der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte von 1948, die unsere weltweite Grundlage ist für Friede und Toleranz.

In der Schweiz organisierten unsere Schwestervereine in der Romandie und in Genf, Des Jeunes pour les Droits de l’Homme Genève  und Suisse Romande, am 8. Dezember ein Marsch in Genf, gefolgt von einer Konferenz, an der Vertreter von verschiedenen NGOs sowie von Menschenrechtsorganisationen aus dem Kongo, Liberia, Bangladesch und Djibouti teilnahmen.

An der Konferenz verlieh die Präsidentin von JDH Romandie den Preis für den Zeichenwettbewerb zu den Menschenrechten Nr. 19 (Meinungs- und Redefreiheit), 25 (das Recht auf ein Bett und etwas zu essen) und 26 (das Recht auf Bildung).

In Bern führten Mitglieder und Unterstützer unseres Vereins am 8. Dezember anstelle eines Marsches einen Infostand durch. Beim Bahnhof, neben der Heiliggeistkirche, erhielten über 700 Passanten unsere Petition und Informationen über die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte.

 

Am 15. Dezember besammelten sich die Deutschschweizer Mitglieder von Jugend für Menschenrechte und Unterstützer der Verbreitung dieser grundlegenden Werte auf dem Helvetiaplatz – bei starkem Regen und heftigen Windböen. Als wir uns entschlossen, den Marsch trotz des Unwetters durchzuführen, stoppten Wind und Regen auf magische Weise!


Die Route führte über den Stauffacher und die Sihlporte zur Bahnhofstrasse, wo wir viele Menschen aus ihrem vorweihnachtlichen Konsumtaumel aufrütteln konnten.

 

Die Transparente machten die verschiedenen Rechte bekannt, genauso wie der Flyer, der neben den Rechten auch unsere Petition enthielt – die Forderung, dass die Menschenrechte in allen Volksschulen in Theorie und Praxis gelehrt werden.

 

Am Schluss liessen wir beim Landesmuseum über 100 Ballone steigen mit einer Karte – mit der Absicht, die Menschenrechte in der ganzen Schweiz, der ganzen Welt bekannt und gelebt zu machen.